Altenburger Safran

Altenburger Safran

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W³ Wandel-Werte-Wege gGmbH


Die 2015 gegründete W³ Wandel-Werte-Wege gGmbH ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung mit Fokus auf den (Wieder-)Anbau von Safran in Deutschland, insbesondere in Thüringen. Sie sammelt Wissen, führt Analysen durch und gibt Impulse für die Produktentwicklung.
Von 2016 bis 2021 wurde die Forschung im Rahmen des Programms „Neue Produkte der Bioökonomie“ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Auch andere Förderer wie die Robert-Bosch-Stiftung und LEADER unterstützen das Ziel, Safran wieder in der regionalen Landwirtschaft zu etablieren – unter besonderer Berücksichtigung ökologischer Aspekte und des Klimawandels.


Unsere Arbeit

Das Team besteht aus der Geschäftsführerin Andrea Wagner, dem wissenschaftlichen Leiter Dr. Frank Spieth sowie wechselnden Projektbeteiligten. Menschen aus verschiedenen Ländern engagieren sich in der Safran-Pflege, der Forschung und der Produktentwicklung. Wir betreuen wissenschaftliche Arbeiten und nehmen an internationalen Kongressen teil. 2023 organisierten wir das erste Deutsche Safran-Symposium in Altenburg.
Wir bewirtschaften ca. 2.000 m² mit Safran – vermutlich das größte Safranfeld Deutschlands – und untersuchen u.a. Kombinationsfrüchte, Krankheiten und Qualitätsaspekte. Neben Fördermitteln finanzieren wir uns durch den Verkauf von „Altenburger Safran“-Produkten. Seit 2023 wird Safran touristisch vermarktet, u.a. mit der Kampagne „Safranleuchten“.

Zum Safrananbau

Safran ist ein Herbstkrokus, dessen Blütezeit zwischen September und November liegt. Die Knollen müssen im August gepflanzt und alle drei bis vier Jahre umgesetzt werden. Das Gewürz entsteht aus den drei roten Stempelfäden, die per Hand geerntet und getrocknet werden – ca. 150–200 Blüten ergeben ein Gramm Safran. Mechanisierung ist nicht möglich.
Safran stammt ursprünglich aus der Ägäis und wird seit über 4.000 Jahren als Gewürz und Heilpflanze geschätzt. Heute stammen über 90 % der weltweiten Produktion aus dem Iran. In Deutschland gibt es eine Handvoll andere Safranbäuerinnen und -bauern, welche meist neben ihrer eigentlichen Landwirtschaft oder im Gartenbetrieb auch Safran anbauen. Jährlich werden in Deutschland ca. zwei Tonnen Safran verbraucht, aber nur ca. drei Kilogramm produziert, rund ein Kilogramm davon in Altenburg.


Historischer Safrananbau in Altenburg

Vor 500 Jahren war Safran eine wertvolle Ressource für Altenburg. Ein Rechnungsbuch von 1500 belegt hohe Einnahmen aus den „Safrangärten“. Safran galt als Symbol für Wohlstand, wurde am Altenburger Residenzschloss verwendet und sogar in andere Residenzen exportiert. Mit dem 30-jährigen Krieg ging das Wissen um den Anbau verloren. Heute knüpfen wir an diese Tradition an.
Mehr Informationen: www.altenburger-safran.de

 

 

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